Apfel, Birne und Körperfett

Der Volksmund beschreibt, wie das Körperfett die Figur prägt: nach Apfel- oder Birnenform.

Der menschliche Körper speichert zu viel aufgenommene Energie als Fettreserven. Und weil er keine Obergrenze für diese Reserven kennt, kann es zu Übergewicht oder gar zu Adipositas (Fettleibigkeit) kommen. Die Hauptursache für die Zunahme ist das Essverhalten, für den fehlenden Abbau zusätzlich auch Bewegungsmangel. Vor allem in der zweiten Lebenshälfte spielen eine unveränderte oder erhöhte Nahrungsaufnahme bei gleichzeitig abnehmender körperlicher Betätigung eine wichtige Rolle.

Weibliche und männliche Fettverteilung
Das typisch männliche (androide) Bauchfett wird auch als «Apfelform» bezeichnet, während die typisch weibliche (gynoide) Fettverteilung im Hüft-, Oberschenkel- und Gesässbereich an eine Birne erinnert. Die Regel sind Mischformen. Als eigentliches Energiedepot prägt das weniger risikobehaftete Speicherfett die Birnenform. Beim Bauchfett handelt es sich hingegen um eine überschüssige Polsterung, die sich um die Organe des Verdauungssystems bildet. Anders als Speicherfett beansprucht das Bauchfett den Stoffwechsel. Mit zunehmendem Übergewicht steigt deshalb das Risiko unter anderem für Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darum ist es wichtig, dem Bauchfett zu Leibe zu rücken.

Autor: Erica Sauta

TIPPS aus Ihrer Apotheke

Vorbeugen ist besser als heilen

In Ihrer Apotheke erhalten Sie kompetente Beratung und Produkte zur Vorbeugung des metabolischen Syndroms. So kann das Risiko von Krankheiten, die mit Fettablagerungen im Bauchbereich zusammenhängen, verringert werden.
Es empfiehlt sich, den Blutdruck regelmässig zu messen und das kardiovaskuläre Risiko beim Cardiocheck zu überprüfen.
Knoblauch hat eine wohltuende Wirkung auf Herz und Arterien, senkt den Blutdruck und reduziert den Anteil schlechter Fette im Blut. Knoblauch kann in Kapselform eingenommen werden. In Studien wurde zudem gezeigt, dass Antioxidantien wie die Vitamine A, C und E sowie Mikronährstoffe wie Magnesium, Coenzym Q10, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren eine vorbeugende Wirkung haben.

Wussten Sie, dass …?

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